Kleingießhübel ist ein Waldhufendorf mit etwa 200 Einwohnern. Es befindet sich im Landschaftsschutzgebiet "Sächsische Schweiz", in dem der "Malerweg" verläuft. Dieser Weg bzw. wesentliche Abschnitte dieses Weges wurden 2007, 2008 und 2009 als schönster Wanderweg Deutschlands ausgezeichnet. Mehr dazu siehe auf den Seiten "Ausflugsziele".
Wiesen und Felder umgeben das idyllisch auf einer "Ebenheit" oberhalb der Waldtäler und am Fuße der Tafelberge gelegene Dorf. Der Ort hat keine Durchgangsstraße und bietet deshalb fernab des Verkehrslärms im engen Elbtal sehr viel Ruhe und Erholungsmöglichkeit. Für unser Haus am Ortsrand trifft dies in besonderem Maße zu. In alle Himmelsrichtungen kann man gehen und ist in kurzer Zeit im Wald und auf dem Weg zu schönen Bergen mit steilen Felsen und weiter Aussicht oder auch zu fast ebenen Waldwegen für bequeme Spaziergänge.
Fünf Minuten vom Haus kommt man nach Süden an den Waldrand Richtung Zschirnsteine.
Auf markiertem Wamderweg kann man zunächst den Kleinen Zschirnstein besteigen.
Vom Kleinen Zschirnstein nach NW ist unser Haus am rechten unteren Bildrand sehen. Im Hintergrund sieht man Gohrisch, Papststein und Lilienstein.
Der Blick nach SW zeigt die steile Felskante des kleinen Zschirnstein und seitlich davon ausgedehnte Wälder bis zum Erzgebirgskamm, die auf der Seite "Fahrradtouren" näher beschrieben werden.
Von der Südkante des Berges hat man einen weiten Ausblick bis tief ins böhmische Mittelgebirge links von den südlichen Felswänden des Großen Winterberges mit dem Präbischtor bis zum markanten Rosenberg am rechten Bildrand.
In gleicher Richtung (nach Süden) kann man auch über einen schönen Zugang vorbei an Felswänden
zum "Großen Zschirnstein", dem höchsten Berg der Sächsischen Schweiz mit herrlichem Fernblick weit ins waldreiche böhmische Land wandern.
Nach Osten kommt man zunächst über Felder und Wiesen mit weitem Blick und dann durch Wald zum Wolfsberg mit Panoramahotel und herrlichem Fernblick auf Zirkelstein und Kaiserkrone bei Schöna, die man ebenfalls noch zu Fuß bequem erreichen und besterigen kann (siehe unter "Ausflugsziele"). Im Bildhintergrund sind der Rosenberg und weitere Berge in der böhmischen Schweiz zu sehen.
Nach Norden kommt man durch Kleingießhübel und das Krippenbachtal auf den schönen "Laasensteinweg". Hier ein Ausblick von diesem Weg zu den Schrammsteinen über dem Nebel im Elbtal.
Weiter auf diesem Weg kommt man über das "Ringelreiten" und einen kurzen Aufstieg
auf den Gratweg des Kohlbornsteins, der Teil des Malerweges ist,
und schließlich zur vorderen Aussicht mit herrlichem Bergpanorama. Geradeaus sieht man hier die Schrammsteinkette. Der Blick reicht aber von links vom
Pfaffenstein und Papststein über
die Kleinhennersdorfer Steine und den Lilienstein und weiter über die Schrammsteine (im ersten Bild)
bis zu den Bergen im böhmischen Mittelgebirge und dem Rosenberg.
Vom Haus nach Osten muss man ebenfalls das Krippenbachtal durchqueren und kommt dann Richtung Cunnersdorf in die bei "Fahrradtouren" beschriebenen Wälder zum Beispiel zum Katzstein oder
zum Spitzstein, von dem man nach steilem Aufstieg
einen schönen Blick zurück nach Cunnrsdorf hat. In Cunnersdorf selbst lockt auch noch ein schönes
Freibad. Wenn auch die Erkundungen um Cunnersdorf und Schöna ein Spaziergang und kein Ausflug sein sollen, kann man auf kurzem Weg bis Schöna oder Cunnersdorf mit dem PKW fahren.