Die Ausflugsziele sind nach dem Verlauf des "Malerweges" geordnet. In dieser Reihenfolge sind die Unterordner sortiert. Dabei ist zu beachten, dass der ursprüngliche Malerweg nur auf früher vorhandenen, teils mit Kutschen befahrbaren Wegen verlief, so dass in manchen Veröffentlichungen zwischen "historischem" und "aktuellem" Malerweg unterschieden wird. Inzwischen wurde eine Vielzahl von Wegen und Steigen nur für Wanderer geschaffen. Auch zur Entflechtung von Autoverkehr und Wanderwegen wurde die Wegführung oft geändert, und diese Änderungen gibt es auch noch heute. Der aktuell markierte Malerweg führt über viele schöne Felsenberge und zu vielen schönen Aussichten, aber hier in der Homepage werden auch noch in der Nähe des Weges liegende Wanderziele gezeigt, über die der Weg nicht direkt führt. Trotzdem gibt es in der Sächsischen Schweiz noch viele Ausflugsziele, die in dieser Übersicht fehlen.
Besonders weit abseits vom Malerweg liegt das Felsen- und Klettergebiet Bielatal. Diese Gebiet wird deshalb gleich hier auf der Hauptseite beschrieben. Im Bielatal gibt es viele einzelne Felsgruppen, die das Tal auf beiden Seiten begleiten. Einen Besuch beginnt man günstig ab Parkplatz Ottomühle nach einer Autofahrt von etwa 30 Minuten. Da kann man zunächst auf der linken Talseite die Johanniswacht besuchen.
Schon beim kurzen Anmarsch sieht man das Felsmassiv zwischen den Bäumen.
Der romantische Aufstieg führt bald zwischen und unter den Felsen über Stufen nach oben. Der
obere Ausstieg über Leitern
führt zu einem schönen Ausblick über das Tal bis zur Festung Königstein.
Man sieht auch weitere das Tal begrenzende Felsgruppen in der näheren Nachbarschaft, die ebenfalls zum Teil von Touristen bestiegen werden können. Da wäre an der linken Talseite talabwärts
zunächst die Sachsenspitze,
auf die steile Leitern zum Teil durch enge Spalten bis auf die Spitze
zu einer einer schönen Aussicht führen.
Weiter Talabwärts auf der linken Seite kann man als nächstes das Felsmassiv "Nachbar" besteigen, von dem man ebenfalls einen Blick über das Tal und bis zur Talsohle hat. Durch die Talsohle zurück und auf der rechten Seite wieder talaufwärts zunächst unterhalb der Felswände entlang kommt man
nach kurzer Zeit zum Eingang in die Felsengasse.
Zwischen hohen Felswänden aufwärts führt der Weg in ein wahres Kletterparadies.
Hier zwischen den Herkulessäulen kann man fast immer viele
Kletterer beobachten, die an leichten oder auch schweren Kletterwegen ihrem Hobby frönen. Direkt zwischen den Kletterfelsen gibt es sogar eine bequeme Bank. An manchen Stellen fühlt man
sich von den aufstrebenden Felsentürmen fast erdrückt. Ist man am Ende der Felsengasse angekommen, ist es nur ein kurzes Stück bis zum Parkplatz Ottomühle.
Selbstverständlich kann man diesen kurzen nur etwa 3 km langen Rundweg beliebig erweitern zum Beispiel Richtung "Dürrebielegrund" oder Grenzplatte oder sogar bis zu den Tissaer Wänden in der Böhmischen Schweiz. Überall wird man hier auf viele ähnliche Felstürme treffen.