Neben der Bastei bei Rathen locken die Schrammsteine wohl die meisten Besucher an.


Der Zugang von Bad Schandau aus ist besonders romantisch durch den Lattengrund, wenn man auf der Nebenstraße nach Ostrau im Zahnsgrund einen Parkplatz findet. Schon der Eingang zum


Lattengrund bietet eine romantische Felskulisse. Dieser Eindruck wird beim weiteren Weg durch das


Schrammtor (Teil des Malerweges) noch verstärkt. Der weitere Aufstieg kann z.B. über den


"Wildschützensteig" zwischen den Felsen hindurch erfolgen. Belohnt wird man dann oben durch den


herrlichen Blick von der Schrammsteinaussicht. Weiter auf dem Gratweg kann man z. B. vorbei an der


Aussicht zum Rauschenstein Richtung Großer Winterberg wandern. Dabei lohnt sich der Weg auf der "Oberen Affensteinpromenade" und über das obere Ende der "Wilden Hölle" mit dem kleinen


Abstecher zur Carolaaussicht.


Der direkte Aufstieg durch die "Wilde Hölle" ist nur bei trockenem Wetter zu empfehlen. Ab dem Aufstieg durch die Wilde Hölle ist die "Obere Affensteinpromenade" als Bergsteig mit grünem Dreieck


markiert. Auf diesem Weg kommt man durch das Loch nahe dem "Satanskopf" nach kurzem Abstieg 


zur Idagrotte am Frienstein. Diese Stelle wird auch als "Vorderes Raubschloss" bezeichnet und wird wegen des schönen Blicks über den "Großen Zschand" gern als Rastplatz genutzt.


Eine Abstiegsmöglichkeit Richtung Schmilka ist der Lehnsteig.


Die Kipphornaussicht sollte man besuchen, wenn man von Schmilka zum Großen Winterberg wandert.


Eine weitere Aufstiegsmöglichkeit von Schmilka aus zu den Schrammsteinen führt an der "Kleinen Bastei" vorbei, von der man einen schönen Blick ins Elbtal und auf die Schrammsteinkette hat. Bei diesem Aufstieg kann man auch Richtung


"Heilige Stiege" gehen. Dieser Aufstieg führt direkt zu zentralen Wegkreuzungen auf dem Gratweg, oder man kann in halber Höhe über ein Wegstück


des "Schmilkaer Höhenweges" - einem luftigen Weg für schwindelfreie Wanderer auf einem Felsband in halber Höhe der Schrammsteinwände mit schönen Ausblicken Richtung Elbe - zur


Rotkehlchenstiege wechseln. Der Schmilkaer Höhenweg und die Rotkehlchenstiege haben als Wegzeichen nur das schwarze Dreieck, dass Zugänge zu Kletterfelsen markiert. Damit sind es jedoch markierte Wege, die von trittsicheren Wanderern auch ohne Kletterabsicht benutzt werden dürfen.


Ein ähnlicher Weg mit atemberaubenden Ausblicken für trittsichere Wanderer - der "Obere Terrassenweg" - zieht sich vom oberen Ausstieg aus der "Breiten Kluft" (ebenfalls eine Aufstiegsmöglichkeit von der Elbseite) bis zum oberen Austritt der "Heiligen Stiege" etwa auf der 400m - Höhenlinie entlang der Felskante der Schrammsteine Richtung Elbtal entlang. Die Gehzeit beträgt für dieses Wegstück (ebenfalls mit schwarzem Dreieck markiert) etwa 1 Stunde.


Ein weiterer schöner Aufstieg zum Schrammsteingratweg ist der Weg durch den "Keinen Dom", der mit normaler Wanderwegsmarkierung weniger hohe Ansprüche an die Trittsicherheit stellt.